Betriebsunterbrechungsversicherung

Betriebsunterbrechungsversicherung

Die Betriebsunterbrechungsversicherung eignet sich zur Absicherung von

Mittelständischen Unternehmen
Konzernen
produzierendem Gewerbe
Konzernen

Auf Platz 1 der Risiken in Mittelstand und Industrie liegt nach wie vor eine Betriebs- und Lieferkettenunterbrechung. Das geht aus Risikoanalysen und Studien hervor. Neben präventiven Maßnahmen zur Risikovermeidung und Risikominimierung, ist eine Auslagerung des Risikos mit einer Betriebsunterbrechungsversicherung und Ertragsausfallversicherungen wichtig.

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Einen Stillstand der Produktion kann bei Zulieferern und Herstellern zu ernstzunehmenden finanziellen Notlagen führen. Der Ertragsausfall, kombiniert mit dennoch fortlaufenden Fixkosten und dem zusätzlich entstandenen Sachschaden, führt zu erheblichen finanzellen Einbußen. Im Falle einer Betriebsunterbrechung ist daher die oberste Priorität eines Unternehmens die Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter und die Funktionsfähigkeit der Maschinen wiederherzustellen und aufrecht zu erhalten. Der bis dahin entstandene Schaden kann mit einer Betriebsunterbrechungsversicherung abgesichert werden.

Folgende Risiken sind in einer Betriebsunterbrechungsversicherung versichert:

Ertragsausfallschäden
Reduzierte Produktion durch partiellen Ausfall
Wechselwirkungsschäden mit anderen Unternehmen der Unternehmensgruppe
Rückwirkungsschäden bei Zulieferern oder Abnehmern

wenn der Ausfall oder die Betriebsunterbrechung durch eine der folgenden Gefahren verursacht wurde:

Feuer, Brand und Blitzschlag
Bestimmungswidriges Austreten von Leitungswasser
Einbruch-Diebstahl
Sturm
Elementarschäden (z.B. Überschwemmung, Erdbeben, Lawinen etc.)

Für einige Unternehmen ist ebenfalls die Lieferkettenunterbrechung z.B. durch Insolvenz des Zulieferers oder durch andere Gefahren zusätzlich versicherbar.

Damit eine Betriebsunterbrechungsversicherung zur Risikoauslagerung sinnvoll verwendet werden kann, müssen einige Punkte beachtet werden. Zum einen ist die Bestimmung der zum jeweiligen Unternehmen passenden Haftzeit erforderlich. Die Haftzeit sollte immer das Worst-Case-Szenario widerspiegeln. Je besser die Organisation in einem solchen Fall aufgestellt ist, umso schneller wird sie reagieren können und desto kürzer wird eine (vollständige oder teilweise) Betriebsunterbrechung andauern. Aber auch Themen wie behördliche Aufbaubeschränkungen, Dauer von möglichen Genehmigungsverfahren und die notwendige Zeit für die Wiederbeschaffung von genutzten Sonderanfertigungen müssen berücksichtigt werden.

Zum anderen muss die abgeschlossene Versicherungssumme passend zur aktuelle Ertragslage des Unternehmens sein. Ohne eine fortlaufende Risiko-Analyse und darauf basierend die Kalkulation der richtigen Versicherungssumme ist schnell die SItuation einer Unterversicherung eintreten, wodurch nicht nur das Restrisiko des nicht gedeckten Ertragsausfalls beim Unternehmen verbleibt, sondern der Versicherungsschutz auch noch gekürzt wird.

Abgesehen davon gilt auch hier: Die Betriebsunterbrechungsversicherung kann nicht als einziges Instrument zur Risikobegrenzung verwendet werden. Ein Business-Continuity-Management ist mindestens genauso wichtig wie präventive Maßnahmen, um Schadenfälle zu minimieren und die Folgen von Schäden zu begrenzen.

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